Zeit für den Mulch!
- paul43660
- 5. Jan.
- 2 Min. Lesezeit
Fang mit dem Unkraut an!

Fang mit dem Unkraut an!
Gerade in Regionen mit viel Niederschlag ist es wichtig, zuerst das Unkraut zu bekämpfen. Jeder Garten- und Landschaftsbaubetrieb hat seine eigene Methode, um unerwünschte Pflanzen aus den Beeten zu entfernen. Eine effektive Do-it-yourself-Variante ist die sogenannte „Push-Pull-Hacke“ (auch Schuffel-, Bügel- oder Streichhacke genannt). Damit wirst du das Unkraut direkt an den Wurzeln los: einfach abhacken, aufsammeln und in den Grünschnittsack werfen. Ein weiterer Vorteil: Während du das Unkraut entfernst, lockerst du gleichzeitig den Boden auf.
Wenn das Unkraut weg ist – bleib dran!
Sobald deine Beete unkrautfrei und aufgelockert sind, solltest du vorbeugende Maßnahmen ergreifen, bevor du neue Erde oder Substrat verteilst. Herbizide wie Roundup, Crossbow oder andere glyphosathaltige Mittel wirken zwar sehr zuverlässig über mehrere Monate, sind aber nicht für jeden Garten geeignet – besonders dann, wenn Kinder oder Haustiere mit im Spiel sind. In diesem Fall kannst du auf weniger aggressive Mittel zurückgreifen, z. B. biologisch abbaubare Säuremischungen auf Essig- und Salzbasis.Eine weitere Möglichkeit, Unkraut langfristig zu unterdrücken, ist das Auslegen von Unkrautvlies. Das hält die Beete dauerhaft frei und lässt Wasser trotzdem durch, sodass sich keine Staunässe bildet.
Zeit für den Mulch!
Nachdem du deine Beete erfolgreich vorbereitet hast, trage zum Schluss deine bevorzugte Mulchschicht auf. Als Faustregel gilt eine Dicke von 3 bis 4 Zentimetern – so hast du etwa ein Jahr Ruhe, bevor du nachmulchen musst. Wer besonders hartnäckiges Unkraut effektiv fernhalten möchte, kann auch bis zu 6 Zentimeter Mulch auftragen.
Mit diesen einfachen Schritten sorgst du dafür, dass dein Garten in Topform bleibt und Unkraut keine Chance hat. Bei Fragen oder wenn du Unterstützung brauchst, steht dir PZ Gartenbau gerne zur Seite – damit deine Grünflächen so gepflegt bleiben, wie du es dir wünschst!
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